Mo und Fr: | 9 - 13 und |
15 - 18 Uhr | |
Di und Do: | 9 - 13 und |
15 - 18.30 Uhr | |
Mi: | 9 - 13 und |
15 - 17 Uhr | |
Sa: | 10 - 12 Uhr |
Sprechstunde nur mit Termin! |
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Telefon 02362/98121 |
Zu den Öffnungszeiten können Sie uns telefonisch erreichen und Futter und Medikamente abholen. Bitte beachten Sie jedoch, dass nicht unbedingt jederzeit eine Tierärztin zur Verfügung steht.
Deshalb vereinbaren SIe für Untersuchungen bitte immer telefonisch oder online über petXL einen Termin. Auch bei akuten Fällen bitten wir Sie vorher anzurufen.
In Dorsten haben sich vor kurzem einige Tierarztpraxen zusammengetan, um Ihnen auch am Wochenende eine Anlaufstelle für kleinere Notfälle zu bieten. Notwendig wird dies durch die derzeit stark angespannte Situation in den Tierkliniken. Wer in den vergangenen Monaten mit seinem Haustier am Wochenende in einer Klinik war, kannt das Problem: Die Wartezeit beträgt oft mehrere Stunden. Immer mehr Kliniken geben die 24/4-Notfallversorgung sogar ganz auf; Hintergrund sind die stark steigenden Kosten.
Die neue Notfallsprechstunde bei ihrem niedergelassenen Tierarzt soll die Knappheit lindern und die Kliniken entlasten. Wechselweise richtet dafür je eine der teilnehmenden Tierarztpraxen am Samstag und Sonntag eine Notsprechstunde ein, um Ihnen eine erste Anlaufstelle bei Notfällen zu bieten. Welche Praxis am jeweiligen Wochenende gerade Notdienst hat, erfahren Sie auf unserem Anrufbeantworter.
Wichtig: Die neue Notsprechstunde ist KEINE 24/7-Notfallversorgung, denn eine solche können wir als kleine Praxis noch weniger leisten als eine große Klinik. Bitte wenden Sie sich bei langwierigigen und aufwendigen Therapien nach wie vor zu den normalen Sprechstunden in der Woche an uns. Auch bitten wir Sie, sich bei wirklich lebensbedrohlichen Notfällen (wie z.B. Magedrehung, Kaiserschnitt, Autounfall), sich bitte weiterhin an eine der großen Kliniken zu wenden.
Um Missverständnissen hinsichtlich längerer Wartezeiten zu vermeiden, möchten wir Sie darauf hinweisen, daß wir stets bemüht sind die Wartezeiten für die bestellten Patienten so kurz wie möglich zu halten. Patienten ohne Termin oder Patienten mit kurzfristig eingeschobenem Termin müssen sich unter Umständen auf längere Wartezeiten einstellen.
Unsere Patienten werden nach Termin und Dringlichkeit behandelt und nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens. Wir möchten Sie auch um Verständnis bitten, dass wir stark blutende oder lebensbedrohlich verletzte Tiere vorziehen werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis
Die Abgabe von Arzneimitteln durch Tierärzte ist gesetzlich geregelt (Verordnung für tierärztliche Hausapotheken, TÄHAV). Diese Gesetze sind sehr genau und streng.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir verschreibungspflichtige Medikamente daher nur im Rahmen einer konkreten Behandlung eines bestimmten Tieres abgeben dürfen. Manche Kunden wünschen verschreibungspflichtige Medikamente "auf Vorrat" oder für ein zweites Tier, das uns nicht vorgestellt wurde; dies dürfen wir aufgrund der gesetzlichen Vorgaben leider nicht.
Außerdem dürfen wir grundsätzlich nur für Tiere zugelassene Medikamente verschreiben. Nur in genau geregelten Ausnahmefällen können wir Medikamente, die für den Menschen bestimmt sind, auch für Tiere verschreiben, etwa, wenn es ein entsprechendes tiermedizinisches Präparat nicht gibt. ("Umwidmung bei Therapienotstand nach § 56a (2) AMG).
Eventuell haben Sie den gleichen Wirkstoff günstiger (z.B. von Ratiopharm) in einer Apotheke gesehen; wenn dieses Medikament aber für Tiere nicht zugelassen ist, dürfen wir dies leider nicht verschreiben oder abgeben.
Unsere Haustiere werden genau wie wir immer älter. Das bedeutet aber auch, dass sie viele Probleme wie Arthrose oder Herzprobleme bekommen können. Wenn SIe bemerken, dass ihr Tier "alt" wird, kommen sie bitte zur Untersuchung zu uns, denn unsere Tiere zeigen viele Erkrankungen und Schmerzen nicht. Gerade bei alten Katzen sind regelmäßige Blutuntersuchungen wichtig, denn nur so können Erkrankungen wie Schilddrüsenüberfunktion oder Nierenerkrankungen frühzeitig erkannt werden. Je früher eine Erkankung diagnostiziert wird, desto besser kann sie therapiert werden.
Unser Ziel ist es, daß Ihr Tier bei guter Lebensqualität alt werden kann.
Sie haben vor, mit ihrem Tier zu verreisen? Auch die Mitnahme von Tieren über die Grenze ist genau gesetztlich geregelt. Dadurch versuchen die Länder, die Ausbreitung ansteckender Tierkrankheiten und Seuchen zu verhindern.
Innerhalb der Europäischen Union ist das Verreisen mit Tier recht einfach; ihr Tier benötigt allerdings immer eine Kennzeichnung mittels Mikrochip, einen EU-Heimtierausweis und eine aktuelle Tollwutimpfung.
Damit Sie und ihr Tier stressfrei verreisen können, planen Sie am besten so früh wie möglich einen kurzen Besuch bei uns ein. Wir checken ihren Impfpass und beraten Sie zu dem jeweiligen Reiseland zu den wichtigsten Prophylaxemaßnahmen.
Besonders in warmen Ländern gibt es leider viele Infektionskrankheiten, die hier zu Lande nicht verbreitet sind; die meisten Erreger werden von Zecken oder Mücken übertragen. Je nach Reiseziel kann es sein, dass Ihr Tier zusätzlichen Impfschutz benötigt.
Dies betrifft in der Regel alle Mittelmeer- und südosteuropäischen Länder, etwa Ungarn, Rumänien, Griechenland und die Türkei, aber auch Regionen, bei denen wir Menschen keinen Zusatzschutz benötigen, können für ungeschützte Tiere gefährlich werden, etwa Österreich und Norditalien. Wir beraten Sie gerne.
Alle diese Parasiten rufen sehr schwere Erkrankungen hervor, von denen manche tödlich enden. Die wichtigsten Erkrankungen sind:
Es gibt zum Glück viele vorbeugende Medikamente zur Abwehr von Zecken, Flöhen oder Sandmücken, die die meisten der Erreger transportieren. Lassen Sie sich dazu vor ihrer Reise bitte bei uns beraten.
Wenn Sie selbst von dort einen Hund mitgebracht haben oder ein Tier erworben haben, das von dort stammt, sollten Sie damit umgehend zum Tierarzt kommen. Wir untersuchen auf unter Umständen mitgebrachte Erkrankungen. Bitte kommen Sie auf jeden Fall auch mit einem solchen Tier zu uns in die Praxis, wenn es scheinbar gesund ist. Denn viele der in diesen Ländern verbreiteten, schweren Krankheiten verlaufen am Anfang harmlos und fast ohne Symptome, so dass die Besitzer oft wertvolle Zeit verstreichen lassen, wenn ein Tier den Erreger in sich trägt. Fast alle der oben genannten Krankheiten können gut behandelt werden – allerdings nur, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.